Eine Altersklinik für Marzahn-Hellersdorf – Baubeginn der Arona Klinik

Am Sonntag, dem 4. September 2016 erfolgte der offizielle Spatenstich für die auf Altersmedizin spezialisierte Arona Klinik, die bis 2018 auf dem ca. 17.000 Quadratmeter großen Gelände neben dem Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) entstehen wird. Der Spatenstich, der den Baubeginn für die Klinik einläutet, wurde von Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU), dem Geschäftsführer des Unfallkrankenhauses Berlin (UKB), Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp, und dem Geschäftsführer der zukünftigen Klinik, Nikolai Burkart, durchgeführt.

Auf dem Areal am Blumberger Damm soll ein moderner, geschwungener, dreistöckiger Bau mit begrüntem Innenhof entstehen. Der Komplex soll sowohl Plätze für stationäre Patienten als auch eine Tagesklinik beinhalten. Auf allen Etagen gibt es Einzel- und Doppelzimmer sowie Therapieräume. Außerdem können die Patienten im klinikeigenen Fitnessraum trainieren und mit Wassertherapie behandelt werden. Nach Behandlung und Therapie können sich die Patienten und ihre Besucher im Restaurant auf der geplanten Dachterrasse oder in der Cafeteria erholen. Ebenfalls in Planung ist eine Tiefgarage.

Die Arona Klinik soll durch einen Shuttleservice mit dem UKB verbunden werden. Die Verbindung der beiden Häuser soll nicht nur für die Patienten gelten – zwischen den beiden Kliniken wird es eine enge medizinische Kooperation zum Nutzen der Patienten geben. Die Arona Klinik wird zukünftig die Versorgung durch das Unfallkrankenhaus ergänzen. Viele der Patienten werden zuerst im UKB ankommen, wo dann Mediziner entscheiden können, in welcher der beiden Kliniken der Patient aufgenommen und behandelt werden wird. Des Weiteren können Patienten nach der Behandlung im UKB in der neuen Arona Klinik von Fachärzten weiter betreut werden und genesen.

Die Klinik soll im ersten Quartal 2018 fertig gestellt werden.

Rückblick: Der Brandenburg-Tag 2016 in Hoppegarten

Am 3. und 4. September hieß die Gemeinde Hoppegarten alle Gäste zum Brandenburg-Tag bei sich willkommen.

Zahlreiche Institutionen, Firmen, Ehrenamtliche und gemeinnützige Organisationen stellten sich und ihre Arbeit den Besuchern vor. Zusätzlich wurde den Gästen viel geboten: kulinarische Köstlichkeiten, regionale und handgefertigte Produkte sowie ein buntes Bühnenprogramm lockten viele Besucher auf das Festgelände rund um die Galopprennbahn an.

Auch das Regionalmanagement war gemeinsam mit dem Landkreis Märkisch-Oderland, dem Tourismusverband Seenland Oder-Spree sowie mit Vertretern der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbH und des Landkreises vor Ort, um für die Region zu werben und Fragen der Besucher zu beantworten.

Höhepunkte des Festes waren die Auftritte der Bands, Mungo Jerry und Frida Gold sowie von Tim Bendzko. Weitere Highlights waren das Abschlussfeuerwerk mit Lasershow am Samstagabend und die Hengstparade aus Neustadt (Dosse) am Sonntag.

Pressegespräch: Acht Monate Regionalmanagement für die Metropolregion Ost Berlin –Brandenburg

Vor fast einem Dreivierteljahr, am 1. Januar 2016 startete das bundesweit erste länderübergreifende Regionalmanagement in Strausberg.

Die ersten acht Monaten verliefen vielseitig für das Regionalmanagement: Nach dem offiziellen Auftakt im Februar 2016 folgten viele Termine bei Partnern sowie Multiplikatoren, Marketingmaßnahmen wurden begonnen, die ersten Arbeitsgruppen initiiert und Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt.

Für die kommenden Monate und das Jahr 2017 hat sich das Regionalmanagement den erfolgreichen Abschluss bereits begonnener sowie dieFörderung und Unterstützung neuer Projekte vorgenommen. Zusätzlich werden neue Veranstaltungsformate durchgeführt und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung ergriffen.

Die Projektinitiatoren, der Wirtschaftsstadtrat von Marzahn-Hellersdorf, Christian Gräff und der Beigeordneteund Leiter des Wirtschaftsamtes Märkisch-Oderland, Rainer Schinkel ziehen gemeinsam mit der Projektleiterin Kerstin Karasch am 26. August 2016 im Rahmen eines Pressegesprächs eine erste Zwischenbilanz der bisherigen Arbeit und stellen Website sowie die Projektideen für die kommenden Monate vor.

Regionale Presse berichtet über das Regionalmanagement

Am 20. Juli besuchte uns der regionale Fernsehsender ODF, um mit dem Regionalmanagement über die bisherige Arbeit und geplante Projekte und Veranstaltungen zu sprechen sowie eine Bilanz über das erste Halbjahr des Projektes zu ziehen. Außerdem interviewte der BAB Lokalanzeiger am 25. Juli die Projektleiterin Kerstin Karasch, um von ihr ebenfalls ein Fazit über die letzten sechs Monate sowie einen Ausblick über die weitere Projektarbeit zu erhalten.

Das Video zum Interview vom ODF finden Sie hier.

Podiumsdiskussion B158 -Ortsumfahrung Ahrensfelde

Mehr als 80 Gäste kamen zur Podiumsveranstaltung anlässlich der geplanten Ortsumfahrung für Ahrensfelde am 12. Juli ins Gemeindezentrum Ahrensfelde, zu der Bürgermeister Gehrke und Bezirksstadtrat Gräff eingeladen haben. Auf dem Podium diskutierten Christian Ostendorf vom Bereich Infrastruktur und Stadtentwicklung der IHK Berlin, Robert Radzimanowski, Fachbereichsleiter Wirtschaftspolitik bei der IHK Ostbrandenburg sowie der Unternehmer Matthias Dorfmeister, Gebietsverkaufsleiter der Harry Brot GmbH Marzahn-Hellersdorf.

Auf der Veranstaltung ging es vorranging darum, erneut Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit einer Umgehungsstraße für Ahrensfelde zu lenken. Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplan 2030 hat die Ortsumfahrung Ahrensfelde bereits als „vordringlichen Bedarf“ aufgenommen. Eine Einigung von Berlin und Brandenburg zu einer Lösung, d. h. zu einer umzusetzenden Trassenführung gibt es jedoch noch nicht.

Der Bedarf wird bei der Rechnung von Matthias Dorfmeister deutlich. Er erklärte, wenn seine 230 LKW täglich nur 15 Minuten im Stau stehen, diese sich zu 58 Stunden Stau am Tag addieren. Er forderte daher, dass mehr Druck auf die Politik ausgeübt und über die Konsequenzen einer fehlenden Lösung nachgedacht werden müsse. Dann nämlich würden die Unternehmen selbst nach Lösungen suchen und gegebenenfalls die Region verlassen. Er machte deutlich: „Wir brauchen nicht mehr dieses Rumgerede! […] Jetzt entscheidet Euch endlich! Wenn wir so in der Wirtschaft agieren würden, gäbe es bald kein Brot mehr!“

Auch Robert Radzimanowski und Christian Ostendorf teilten die Auffassung, dass die Politik hier gefordert ist. Herr Radzimanowski stellte fest, dass im Prinzip losgelegt werden könne, „wenn Berlin und Brandenburg mit dem Bund den Trog klären.“ Folglich müssen alle wichtigen Akteure an den runden Tisch zurückkehren, um eine Lösung für die Ortsumfahrung zu finden.

Der Bürgermeister von Ahrensfelde sowie Bezirksstadtrat Gräff werden sich weiterhin mit den IHKs für eine Lösung einsetzen.

Unternehmerausflug durch Brandenburg

Am 7. Juli luden das Regionalmanagement und der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e.V (MHWK) zum gemeinsamen Unternehmerausflug ein. Mehr als 40 Teilnehmer nahmen an der Tour durch Brandenburg teil. Erster Halt war das Engel & Leonhard Betonwerk Storkow. Hier erklärte uns der Geschäftsführer die Fertigung von Stahlbetonfertigteilen und führte die Gruppe durch die Fertigungshallen sowie über das Gelände. Im Anschluss ging es nach Bad Saarow zum ProjektKurpark Kolonnaden. Nach einem schmackhaften Mittagessen im Café am Seeführte uns die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree, Ellen Rußig, durch Bad Saarow zum historischen Moorbadgebäude und berichtete über die touristischen Entwicklungen in der Region. Daraufhin ging es mit dem Bus zum Museumspark Rüdersdorf. Hier wurde den Unternehmern die Geschichte des Kalkabbaus näher gebracht und auf einer Jeepsafari das Gelände gezeigt.

Bei Sonnenschein, einem kalten Getränk und Schmalzstullen klang der Abend mit netten und interessanten Gesprächen im Museumspark aus.

Weitere Fotos vom Ausflug finden Sie auf der Seite des MHWK.

Sommerfest der Gesundheitswirtschaft

Beigeordneter und Leiter des Wirtschaftsamtes, Rainer Schinkel und Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf, Christian Gräff luden am 22. Juni 2016 zum Sommerfest der Gesundheitswirtschaft auf das Schlossgut Altlandsberg ein. Der Einladung folgten mehr als 150 Gäste, darunter Vertreter von Vereinen und Verbänden, Kliniken, Krankenkassen, sowie Wirtschaftsförderer und Politiker.

Als Gastredner waren Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales und der Referatsleiter für Gesundheitswirtschaft des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Michael Zaske geladen, die über wichtige Entwicklungen und die Zusammenarbeit der beiden Bundesländer in Fragen der gesundheitlichen Versorgung und derGesundheitswirtschaft im Allgemeinen sprachen.

Das Projekt Gesundheitswirtschaft Marzahn-Hellersdorf hat gemeinsam mit dem länderübergreifenden Regionalmanagement die Veranstaltung organisiert, die der Vernetzung der Unternehmen in der Region dienen und interessante Gespräche anregen sollte. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit verschiedenen Vertretern der Gesundheitsbranche auszutauschen und ihr Netzwerk zu erweitern.

Fotos vom Sommerfest finden Sie unter www.gesundheitswirtschaft-mh.de

Die “Marke” für die Region ist da!

Das Regionalmanagement arbeitet nun unter Slogan

Am 22. Juni 2016 hat das Regionalmanagement die “Marke” für die Region vorgestellt. Das Gebiet des Regionalmanagements, welches Ahrensfelde, Altlandsberg, Hoppegarten, Marzahn-Hellersdorf, Neuenhagen bei Berlin, Petershagen/Eggersdorf, Rüdersdorf und Strausberg umfasst, ist jetzt die “Metropolregion Ost” Berlin -Brandenburg und wird künftig auch so vermarktet.

„Zusammen. Innovativ. Attraktiv.“ – das ist der Slogan, unter dem die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes mit seinen sehenswerten Tourismuszielen weiter ausgebaut werden soll.

Netzwerktreffen Tourismus

Am 19. Mai 2016 veranstaltete das Regionalmanagement gemeinsam mit dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e.V. (MHWK) und der IGA Berlin 2017 GmbH ein Tourismus-Netzwerktreffen in der IGA-Markthalle.

Mehr als 50 Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über das Marketingkonzept der IGA zu informieren, ihre Gemeinde bzw. Stadt oder Unternehmen zu präsentieren und mit Verantwortlichen der IGA und weiteren Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Im Vorfeld nahmen bereits 35 Gäste an einem Baustellenrundgang teil, um sich über den Baufortschritt zu informieren.

Treffen der Wirtschaftsförderer

Am 28. April 2016 luden die STIC Wirtschaftsfördergesellschaft gemeinsam mit dem Regionalmanagement alle Wirtschaftsförderer aus Märkisch-Oderland, Ahrensfelde und Marzahn-Hellersdorf zu einem Treffen in den CleanTech Pavillon ein.

Das Regionalmanagement nutzte die Gelegenheit, sich und das Projekt sowie den Cleantech Park und Pavillon allen anwesenden Wirtschaftsförderern vorzustellen und auf konkrete Projekt-und Veranstaltungsideen einzugehen.

Des Weiteren hielt Frau Theresa Damm vom Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklungzum Thema “Wanderungsmuster in Märkisch-Oderland” einen Vortrag. Dieser regte konstruktive Diskussionen bezüglich des demographischen Wandels, Wanderungsmustern und möglicher Konsequenzen bzw. Maßnahmen in der Region an.

Im Anschluss an die Veranstaltung besuchten einige der Wirtschaftsförderer den Skywalk Marzahner Promenade. Der Skywalk ist eine Aussichtsplattform, die auf einem Hochhausdach in Marzahn-Hellersdorf installiert wurde. Sie bietet den Besuchern die Möglichkeit, über Marzahn bis ins Berliner Stadtzentrum und Umland zu blicken.