23 Monate Regionalmanagement – Die Metropolregion Ost wächst weiter (zusammen)

Vor fast zwei Jahren, am 1. Januar 2016 startete das erste bundesländerübergreifende Regionalmanagement in Strausberg.

In den vergangenen Monaten hat das Regionalmanagement eine Menge erreicht. So hat es beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Seenland Oder-Spree eine länderübergreifende Radkarte auf den Weg gebracht, die Region auf der Internationalen Gartenausstellung vermarktet, das Gesundheitsnetzwerk Märkisch-Oderland aufgebaut, zahlreiche Veranstaltungen wie z.B. den ersten Wirtschaftstag der Metropolregion Ost erfolgreich durchgeführt, zu zahlreichen Unternehmertalks geladen und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung in der Region initiiert.

Nun erhält das Regionalmanagement Zuwachs – am 16. November tritt die Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf dem Projekt bei. Damit ergeben sich für die Region neue Chancen, weitere Synergieeffekte und großes Entwicklungspotenzial.

Anlässlich des Beitritts der Gemeinde ziehen die Projektverantwortlichen, Bezirksstadtrat Johannes Martin (CDU) und Beigeordneter und Leiter des Wirtschaftsamtes Märkisch Oderland Rainer Schinkel (SPD) ein Resümee über die vergangenen zwei Jahre, erläutern die Zukunftsvision für das Projekt und möchten mit dem Bürgermeister von Fredersdorf-Vogelsdorf, Thomas Krieger (CDU) mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Hierzu laden wir Sie
am Donnerstag, den 16. November um 11.00 Uhr
in den CleanTech Pavillon,
Bitterfelder Straße 20a, 12681 Berlin
herzlich ein.

Kontakt:

Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen Johannes Martin

Telefon: (030) 90 29 32 601

Email: buero.johannes.martin@ba-mh.berlin.de

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte helfen Sie uns bei der Vorbereitung durch Ihre Rückmeldung an post@regionalmanagement.eu.

Fachkräfteoffensive – Initiativen des Regionalmanagements

Pressemitteilung vom 09. November 2017

Immer mehr Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften und Auszubildenden. Zeitgleich wissen viel Schüler gar nicht, welche vielseitigen Ausbidlungsberufe direkt vor der Tür und in ihrer Nachbarschaft auf sie warten oder sie sind schlicht mit der Auswahl an Ausbildungsberufen überfordert. Was kommt nach dem Schulabschluss, welcher Beruf passt zu ihnen und ihren Fähigkeiten und welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es überhaupt?

Um Schüler und Unternehmer gleichermaßen zu unterstützen, hat das Regionalmanagement gemeinsam mit der IHK Ostbrandenburg 2017 ein neues Format – die Bus-To-Business-Tour – initiiert. Hierbei werden ausgewählte Schulklassen von Oberstufenzentren aus der Metropolregion Ost zu Unternehmen gebracht, um vor Ort den Unternehmensstandort, Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder kennenzulernen sowie hilfreiche Kontakte für die berufliche Zukunft zu knüpfen. Die teilnehmenden Schüler können sich dabei in ungezwungener Atmosphäre mit Geschäftsführern und Auszubildenden austauschen und ihre Fragen beantworten lassen.

Das Format wurde dieses Jahr bereits zweimal erfolgreich mit verschiedenen zwölften Klassen des Oberstufenzentrums Märkisch-Oderland durchgeführt. Dabei wurden die Cemex Deutschland AG, die Gemeindeverwaltung Neuenhagen bei Berlin und die Finetech GmbH & Co. KG sowie die Erkner Gruppe, die KISON Kfz Karosserie- und Lackier-GmbH sowie die BUG Verkehrsbau AG besucht.

Das Feedback ist sowohl seitens der Schüler als auch der Unternehmer positiv. Und die Nachfrage ist groß. So ist bereits die dritte Tour des Jahres in Planung. Dann geht es mit einer zehnten Klasse des Oberstufenzentrums Gesundheit/Medizin im Bezirk-Marzahn-Hellersdorf auf Erkundungstour zu Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Die Schüler lernen hierbei die Klinik Helle Mitte, die Alpenland Pflegeheime Berlin GmbH sowie das Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn kennen.

Die Bus-To-Business-Tour ist nur eines von vielen durch das Regionalmanagement initiierten Formaten zur Fachkräftesicherung in der Region. Bereits am 9. November veranstaltete das Regionalmanagement gemeinsam mit der IHK Ostbrandenburg ein Masterfrühstück an der Technischen Hochschule Wildau. Hierbei stellen Unternehmer den Studierenden ihre Firma, deren Arbeitsfelder sowie mögliche Abschlussarbeitsthemen vor. Ziel ist es, Studierende und Unternehmer zusammenzubringen und einen Einstieg ins Berufsleben bzw. den Zugang zu potenziellen Mitarbeitern zu vereinfachen.

Um eine frühe Berufsorientierung zu ermöglichen, veranstaltet das Regionalmanagement am 9. und 10. März 2018 eine regionale Ausbildungs-und Studienmesse in der Giebeseehalle in Petershagen/Eggersdorf. Für Unternehmen und Institutionen ist die Messe eine ideale Möglichkeit, um ihren zukünftigen Fachkräften die Attraktivität ihres Unternehmens/ihrer Institution zu präsentieren, ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und weitere Einblicke in ihre Tätigkeiten zu gewähren.
Mehr Informationen hierzu unter: www.career-compass.de.