Ausbildungs- und Studienmesse 2018

Erstmalig haben sich sechs Kommunen aus Märkisch-Oderland, die Gemeinde Ahrensfelde und der Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Karrieremesse unter Federführung des Regionalmanagements für die Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg durchzuführen.

Dieses Vorhaben bündelt die bisherigen Berufsinformationstage zu einer kostenlosen zweitägigen regionalen Ausbildungs- und Studienmesse, dem Career Compass 2018, in der Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf.

Am 9. und 10. März 2018 können zahlreiche Unternehmen und Institutionen aus der Metropolregion sowie Hochschulen aus dem Raum Berlin-Brandenburg sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten präsentieren, einzelne Berufsbilder vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. Zusätzlich wird das Format um Vorträge, Workshops und Talkrunden ergänzt.

Für Unternehmen und Institutionen ist die regionale Ausbildungs- und Studienmesse eine ideale Möglichkeit, um ihren zukünftigen Fachkräften die Attraktivität ihres Unternehmens/ihrer Institution zu präsentieren, ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und Einblicke in ihre Tätigkeiten zu gewähren.

Schüler haben die Möglichkeit, mit Unternehmen und Hochschulen der Region persönlich in Kontakt zu treten und einzelne Berufsbilder und Studiengänge kennenzulernen. Neben den Gesprächen mit Unternehmern, Ausbildern und Hochschulberatern können einige Berufsbilder und die dazugehörigen berufsspezifischen Aufgaben gleich vor Ort ausprobiert werden. Bei Vorträgen, Workshops und Talkrunden werden zusätzlich umfassende Informationen vermittelt.

Mehr Informationen zur Messe findet man unter www.career-compass.de.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Konferenz der Gesundheitswirtschaft Marzahn-Hellersdorf 2017

Der Gesundheitsstandort Marzahn-Hellersdorf entwickelt sich immer weiter. Zahlreiche Unternehmen, darunter auch zwei große Kliniken – das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) und das Vivantes Klinikum Kaulsdorf Nord – sowie diverse Arztpraxen, Polikliniken und Gesundheitszentren haben sich hier angesiedelt oder werden sich zukünftig hier niederlassen. So wird beispielsweise das Areal rund um das UKB weiter zum Gesundheitscampus ausgebaut. Hier entstehen innerhalb der nächsten drei Jahre eine geriatrische Klinik der Vitanas GmbH & Co. KGaA und das Haus der Gesundheitswirtschaft, ein gemeinsames Projekt des Bezirkes und des UKB.

In dem Bezirk entwickelt sich die Gesundheitswirtschaft stetig weiter – nicht verwunderlich also, dass alle zwei Jahre eine Konferenz der Gesundheitswirtschaft veranstaltet wird, um eine Informations- und Austauschplattform für alle Akteure zu schaffen.

Dieses Jahr öffnet man sich dem breiten Publikum, sodass das Projekt „Gesundheitswirtschaft Marzahn-Hellersdorf“ gemeinsam mit dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) am 19. Oktober 2017 alle Interessierten dazu einlädt, sich über die Gesundheitswirtschaft und ihre Leuchtturmprojekte im Bezirk zu informieren.

Im historischen Kesselhaus auf dem UKB-Gelände können Sie sich Vorträge und Diskussionsrunde anhören und sich beim anschließenden Get-together mit Akteuren austauschen. An Infoständen präsentieren sich Vertreter verschiedener Unternehmen und beantworten die Fragen der Besucher.

Der Fokus der diesjährigen Veranstaltung liegt auf dem Thema „Pflege“. So präsentieren sich unter anderem das Haus am Beerenpfuhl, in dem Senioren und Kleinkinder unter einem Dach betreut werden, sowie die Gesundheitspflege Helle Mitte und das Projekt Gesundheitswirtschaft Marzahn-Hellersdorf.

„Die Gesundheitswirtschaft ist für unseren Bezirk eine Wachstumsbranche mit zunehmender Bedeutung. Mit der Konferenz erkennen wir den Stellenwert an und präsentieren die Vielseitigkeit dieser Branche, stellen besondere Projekte vor und regen den Austausch zwischen den Akteuren an“ erklärt Bezirksstadtrat Johannes Martin.

Um Anmeldung per Email an Caroline.Liedtke@ba-mh.berlin.de wird gebeten.

2. Unternehmerabend der Gesundheitswirtschaft MOL & Ahrensfelde

In der Immanuel Klinik Rüdersdorf trafen sich zahlreiche Unternehmer der Gesundheitswirtschaft, um sich über Projekte in der Region zu informieren und auszutauschen.

Gastgeber Alexander Mommert, Geschäftsführer der Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH, begrüßte die Gäste und stellte das Unternehmen vor. Neben 600 Mitarbeitern, arbeiten in der Klinik mittlerweile auch Roboter, die sich durch intelligente Leitsysteme durch die Klinik bewegen und so für die Ver- und Entsorgung eingesetzt werden können.

Seit April 2017 werden in dem Krankenhaus auch moderne roboter-assistierte Operationssysteme genutzt. Die Immanuel Klinik verwendet in der Chirurgie, unter Leitung des Chefarztes und Experten für roboter-assistierte Operationen Dr. med. Dipl. oec. med. Colin M. Krüger,  als erstes brandenburgisches Krankenhaus das Da Vinci-Operationssystem. Nicht nur das moderne Gebäude und der Einsatz innovativer Techniken, sowie die komplette Digitalisierung der Patientenakten beeindruckte die Teilnehmer, auch die Konzepte zur Mitarbeiterbetreuung und -beratung des Unternehmens fanden viel Zuspruch. Momentan erarbeitet das Unternehmen die Strategie 2021, die bis Ende des Jahres fertiggestellt werden soll. So werden wieder zahlreiche Projekte auf der Liste stehen, um die Klinik weiterhin positiv zu entwickeln und zukunftsfähig zu bleiben.

Im Anschluss an Herrn Mommert präsentierte Sandra Bandholz, Geschäftsführerin der Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg gGmbH, das Bauvorhaben der Kindernachsorgeklinik in Strausberg. Momentan hat die Nachsorgeklinik ihren Hauptsitz in Bernau, wo Patienten aus Deutschland und Umgebung betreut werden können. In Strausberg ist ein modernerer und den Ansprüchen der Familien angepasster Neubau der Klinik geplant. So sollen auf dem Gelände zahlreiche Apartments entstehen, die bis zu 60 Primärpatienten und 120 Sekundärpatienten Raum bieten. Baubeginn soll 2019 sein.

Neben der gesundheitlichen Versorgung sollen auch Therapiemöglichkeiten wie z.B. eine Reittherapie angeboten werden. Zusätzlich werden mit dem Vorhaben bis zu 85 neue Jobs geschaffen. Frau Bandholz betonte, dass das ambitionierte Vorhaben auch von der breiten öffentlichen Unterstützung abhängig sei und freute sich über einen regen Austausch zwischen den Unternehmern.

Auch das Projekt „Haus der Gesundheitswirtschaft“, welches von der Projektleiterin Nadja Zivkovic vorgestellt wurde, weckte großes Interesse bei den Unternehmern. Bis 2020 soll das Haus am Blumberger Damm in Marzahn-Hellersdorf fertig gestellt werden. Das Notfallsimulationszentrum des UKB, der Pflegestützpunkt der AOK Nordost und das Smart Living Center des Bezirkes verteilen sich auf den rund 850 Quadratmetern. Zusätzlich wird das Haus einen Bereich bieten, in dem Konferenzen und Informationsveranstaltungen durchgeführt werden können. So soll das Haus als Anlaufstelle von Unternehmen und Institutionen genutzt werden und zusätzlich als Informationszentrum dienen.

An die Präsentationen schloss sich die Vorstellung der geplanten Vorhaben des Regionalmanagements an.

Der Abend klang mit einer konstruktiven Diskussionsrunde und interessanten Gesprächen aus.

Mehr Informationen zur Immanuel Klinik Rüdersdorf finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Kindernachsorgeklinik erhalten Sie auf deren Website.

Mehr Informationen zum Projekt Gesundheitswirtschaft Marzahn-Hellersdorf finden Sie hier.

Praxisforum E-Mobilität 2017 – Erfolgreicher Auftakt auf dem Flugplatz Neuhardenberg

Mehr als 100 Gäste aus Wirtschaft und Verwaltung folgten der Einladung zum Flugplatz Neuhardenberg, um sich im Praxisforum über die Möglichkeiten und den aktuellen Stand der Elektromobilität zu informieren.

Veranstalter waren das Energiebüro der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland, die Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree und das Regionalmanagement für die Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg.

Zahlreiche Referenten informierten die Besucher unter anderem über aktuelle Trends, Ladelösungen für Kommunen, Herausforderungen und Möglichkeiten beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur sowie über Fördermöglichkeiten. Durch den praxisnahen Bezug der Vorträge und der Vorstellung bereits funktionierender Konzepte und Modelle, gelang es den Referenten die Besucher umfassend zu informieren und zeitgleich einige Vorurteile abzubauen.

Ergänzt wurde das Praxisforum um eine begleitende Ausstellung. Aussteller waren unter anderem allego, plug’n’charge, Paech Elektro und die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH sowie diverse Autohäuser, die ihre E-Autos präsentierten und zu Testfahrten auf der Start- und Landebahn einluden. Doch nicht nur die Elektroautos wussten zu begeistern, viele Besucher nutzten auch die Gelegenheit, verschiedene Modelle von E-Bikes des Ausstellers Business auf Rädern zu testen.

Aufgrund der guten Resonanz planen die Veranstalter in Zukunft die Veranstaltungsreihe weiterzuführen.

        

 

                         

Bus to Business II

Nach der ersten erfolgreichen Bus to Business Tour heißt es jetzt wieder: „Auf in den Bus und ab zu den Unternehmen“. Das Regionalmanagement veranstaltet gemeinsam mit der IHK Ostbrandenburg am 10. Oktober 2017 die zweite Schülertour in ausgewählte Unternehmen der Metropolregion Ost. Die Schüler des Oberstufenzentrums Märkisch-Oderland können dabei in ungezwungener Atmosphäre mit Unternehmern und deren Auszubildenden in Kontakt treten und die Unternehmensstandorte sowie einzelne Berufe direkt vor Ort kennen lernen. Mit dabei sind die Erkner Gruppe, die BUG Verkehrsbau AG und die KISON Kfz Karosserie-und Lackier-GmbH.

Im November folgt die dritte und letzte Tour des Jahres 2017. Diesmal widmen wir uns dem größten Arbeitgeber im Bezirk Marzahn-Hellersdorf: der Gesundheitswirtschaft. Schüler der Rahel-Hirsch-Schule besuchen mit uns Unternehmen im Bezirk und im Landkreis Märkisch-Oderland, um sich vor Ort ein Bild über einzelne Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten zu machen.

Noch 10 blumige Tage – Endspurt auf der IGA

Noch 10 Tage lang kann man die bunte Vielpracht an Blumen auf der Internationalen Gartenausstellung bewundern, Konzerte und Vorträge besuchen sowie das Gelände mit der Seilbahn von oben erkunden. Besonders der Rosengarten und der Märkische Garten sind im Moment einen Besuch wert. Neben abwechslungsreichen Blumenausstellungen locken weiterhin diverse Veranstaltungen wie z.B. öffentliche Geländeführungen, Gartenralleys, Ausstellungen sowie zahlreiche Konzerte und Auftritte von Tänzer- und Künstlergruppen.

Nutzen Sie die Gelegenheit den Berliner Bezirk noch einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen! Das „Herbstticket“ ermöglicht einen täglichen Besuch des Geländes, sodass man jeden Winkel des Parks erkunden und neue Blumenwelten entdecken kann.

Am 15. Oktober 2017 schließen die Tore des IGA-Geländes. Im Frühling 2018 öffnen dann wieder die Gärten der Welt.