Am 9. November veranstaltete das Regionalmanagement für die Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der IHK Ostbrandenburg erstmalig ein Masterfrühstück an der Technischen Hochschule Wildau.
Bei dem Format stellen Unternehmer*innen den Studierenden ihre Firma, deren Arbeitsfelder sowie mögliche Abschlussarbeitsthemen vor. Ziel ist es, Studierende und Unternehmer zusammenzubringen und einen Einstieg ins Berufsleben bzw. den Zugang zu potenziellen Mitarbeitern zu vereinfachen und dabei eventuell gleich ein Thema für die eigene Abschlussarbeit zu finden.
Mit dabei waren die BUG Verkehrsbau AG, CEMEX Deutschland AG, ContiTech Techno-Chemie GmbH, Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG, Lischka GmbH und die Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH.
Bei einem schmackhaften Frühstück stellten die Unternehmer*innen ihre Firmen den Studierenden vor. Den Anfang machte Clemens Strangfeld, der die BUG Verkehrsbau AG vorstellte. Studierende können bei der BUG AG ein duales Studium absolvieren oder ihre Abschlussarbeit schreiben. Wie das bei der BUG Verkehrsbau AG ablaufen kann, stellte sein Mitarbeiter Philipp Landt, der vor kurzem selbst noch als Student seine Arbeit im Unternehmen schrieb, vor.
Anschließend präsentierte Steffen Kurzawa die Bandbreite an Aufgaben des mittelständischen Familienunternehmens Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG. Bei der Präsentation einiger Maschinenteile, die die Firma fertigt, stellt er stolz fest, dass bei diesem Anblick „die Augen des Maschinenbauers aufleuchten“. Die Firma widmet sich der Planung, Fertigung, Montage und Wartung von komplexen Industrieanlagen. Studierende können hier in vielen Bereichen Abschlussarbeiten schreiben oder nach dem Studium eine Anstellung finden.
CEMEX zählt mit rund 43.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von ca. 14,13 Milliarden US $ zu den Großen der Branche. Ganna Gardner stellte die CEMEX Deutschland AG und ihr Traineeprogramm vor. Ein attraktives Programm, bei dem Absolventen innerhalb von einem Jahr zahlreiche Stationen des Unternehmens durchlaufen und im Anschluss übernommen werden können.
Auch die ContiTech Techno-Chemie GmbH freut sich über Studierende in ihrem Unternehmen. Am Standort in Hoppegarten kann man beispielsweise in unterschiedlichen Bereichen ein Praktikum absolvieren, Bewerbungen von Absolventen sind an allen Standorten in Deutschland willkommen.
Der Bereich der Gesundheitswirtschaft war durch die Lischka GmbH und die Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH ebenfalls beim Frühstück vertreten. Die Einsatzmöglichkeiten sind in beiden Unternehmen sehr vielseitig. Bei Lischka werden unter anderem Ingenieure gern gesehen. Auch die Immanuel Klinik bietet weit mehr Angebote als die „rein“ medizinischen Berufe, so werden beispielsweise auch Studierende der Wirtschaftswissenschaften oder ITler begrüßt.
Im Anschluss an die Kurzvorstellungen der Unternehmen konnten die Studierenden ihre Fragen stellen, direkt mit den Unternehmern ins Gespräch kommen und ihre Kontaktdaten austauschen.
Aufgrund der positiven Resonanz ist ein weiteres Masterfrühstück für 2018 in Planung.