Wege in die Zukunft – 2. Masterfrühstück an der TH Wildau

Am 15. November lud das Regionalmanagement gemeinsam mit dem Career Service der Technischen Hochschule (TH) Wildau wieder Studierende zum Masterfrühstück ein. Bei dem Format stellen Unternehmer*innen den Studierenden ihre Firma, deren Arbeitsfelder sowie mögliche Abschlussarbeitsthemen vor. Ziel ist es, Studierende und Unternehmer zusammenzubringen und einen Einstieg ins Berufsleben bzw. den Zugang zu potenziellen Mitarbeitern zu vereinfachen und dabei eventuell gleich ein Thema für die eigene Abschlussarbeit zu finden.

Bei einem schmackhaften Frühstück stellten sich die Berlin Industrial Group, Cemex Zement GmbH, Finetech GmbH & Co. KG, Immanuel Diakonie, KMV Krane GmbH, Rhenus Logistics GmbH und die Swissbit Germany AG vor.

Mit elf Unternehmen, insgesamt 300 Mitarbeitern sowie innovativen Produkten und Verfahrensweisen zählt die Berlin Industrial Group zu den „small champions“ der Region. Das Unternehmen ist bereits gut mit der Technischen Hochschule Wildau vernetzt – jedes Jahr besucht ein Studiengang die Firma und schaut sich ihre Labore und Räumlichkeiten an. Anne Balke, Leiterin des Personalmanagements, ermunterte die Studierenden, sich gerne auch initiativ zu bewerben und/oder eine Abschlussarbeit im Unternehmen zu schreiben.

Petra Scheib von der Finetech GmbH & Co. KG stellte gemeinsam mit ihrem Kollegen Gabriel Hutfilz das Unternehmen aus Marzahn-Hellersdorf vor. Beide haben damals ihre Masterarbeit im Unternehmen geschrieben und wurden im Anschluss übernommen. Praktikum, studentische Tätigkeiten, Masterarbeit im Unternehmen und auch die folgende Festanstellung sind bei Finetech möglich. Auch Initiativbewerbungen werden gern gesehen, denn „wir suchen immer engagierte Mitarbeiter“, so Herr Hutfilz.

Genau wie die Berlin Industrial Group und die Finetech GmbH & Co. KG hat auch die Swissbit Germany AG ihren Hauptsitz in Berlin Marzahn-Hellersdorf. Das Unternehmen, welches sich auf ausfallsichere Speichermedien spezialisiert hat, freut sich über Studierende, die ihre Masterarbeit im Unternehmen schreiben möchten oder sich initiativ als Mitarbeiter bewerben. Das Unternehmen, so Theresa Münnich, habe eine sehr hohe Übernahmequote von Studierenden und beschäftigt derzeitig nebenberuflich auch eine Studentin der TH Wildau.

Auch bei der CEMEX Zement GmbH können Studierende ihre Abschlussarbeit schreiben. Sie haben außerdem die Möglichkeit, als Werkstudenten dort zu arbeiten oder Praktika zu absolvieren sowie im Anschluss an ihr Studium ein Traineeship zu durchlaufen. Trainee Stefanie Riess hat selbst Verfahrenstechnik studiert und ist nun Trainee im Bereich Umwelt. Doch im Rahmen ihres Traineeships durchlief sie bereits sämtliche Stationen des Unternehmens. „Ich kann euch selbst nur sagen, dass es super ist. Ich habe aller unsere Sparten von Vertrieb über Logistik und Bauchemie kennengelernt.“

Die Immanuel Diakonie war bereits zum zweiten Mal mit dabei und hat dank des letzten Formates bereits einen Studierenden für sich gewinnen können. Auch am 15. November hatte Lydia Stübler wieder zahlreiche Themen für mögliche Abschlussarbeiten mit dabei und riet den Studierenden immer neugierig zu bleiben.

Bei der Rhenus Logistics GmbH können Studierende zu verschiedenen Themen Abschlussarbeiten schreiben. Generell freue man sich immer über Masterstudenten und auch über eigene Vorschläge. Auch Praktika und Traineeships sind möglich. Als Trainee durchläuft man insgesamt vier Stationen und kann am Ende i.d.R. sogar auswählen in welchem Bereich man tätig sein möchte. Trotz weltweit 28.000 Mitarbeitern verstehe sich Rhenus als Familienunternehmen, so Ermin Cehajic: „Wir haben einen familiären Zusammenhalt und die gleichen Werte.”

Die KMV Krane GmbH aus Neuenhagen bei Berlin nutzte das Frühstück um einem Innovationsassistenten zu finden und bietet Studierenden viel Eigeninitiative und unternehmerische Tätigkeiten an. Es sind Leute gefordert, “die Ideen haben und mitmachen” so Geschäftsführer Wundke.

Im Anschluss an die Kurzvorstellungen der Unternehmen konnten die Studierenden ihre Fragen stellen, direkt mit den Unternehmern ins Gespräch kommen und ihre Kontaktdaten austauschen.

Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Firmen!