Attraktive Arbeit in der Logistik – Unternehmerfrühstück bei CLINTON

Als einer der größten Arbeitgeber in der Metropolregion ist die Logistikbranche von fundamentaler Bedeutung für unsere Wirtschaft. Gleichzeitig gibt es inzwischen einen erheblichen Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Vor diesem Hintergrund wird ein erfolgreiches strategisches Personalmanagement immer wichtiger für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter sowie für die Bindung und Entwicklung des vorhandenen Personals.

Viele Unternehmen der Logistikbranche Brandenburgs haben hier Entwicklungspotenzial. Damit dieses Potenzial auch ausgeschöpft werden kann, stellt das Land Brandenburg Fördermöglichkeiten im Bereich des Personalmanagements zur Verfügung. Diese stellten wir im Rahmen eines Unternehmerfrühstücks Unternehmern der Region am 28. Juni in der Clinton Europazentrale vor.  Nach einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmer stellten Steffen Liebau von der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft und Silvia Janiak von der Wirtschaftsförderung Brandenburg beim Frühstück Projekte und Fördermöglichkeiten im Personalwesen vor. Anschließend wurde die Gruppe durch die Zentrale geführt und erhielt so Einblicke in die Logistik des Unternehmens.

Sommerfestival der Metropolregion auf der IGA Berlin

Die Metropolregion veranstaltete am 8. und 9. Juli 2017 ein großes Sommerfestival auf dem Gelände der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017. Zahlreiche Akteure – Vereine, Verbände, Chöre, Firmen, Tanzgruppen und Musiker boten den Besuchern ein abwechslungsreiches Sommerfest. Ob Line Dance oder Männerchor, Leona Heine oder Regina Thoss – für jeden war etwas dabei. Es wurde getanzt, gesungen und gelacht.

Viele Besucher aus Berlin und dem Umland haben die Gelegenheit genutzt, einen ersten Blick auf die Metropolregion Ost und ihr vielseitiges Angebot zu werfen. Die zahlreichen Aussteller wussten die Gäste zu begeistern – während man sich beispielsweise an den Ständen von der Stadt Strausberg, dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf, den Gartennachbarn, der WITO Barnim GmbH und dem Tourismusverein Seenland Oder-Spree über Ausflugsziele und touristische Highlights informieren konnte, fand man bei “Business auf Rädern” gleich die passenden Fahrräder für die nächste Tour ins Umland. Das Brau- und Brennhaus Altlandsberg lud die Besucher dazu ein, am Stand selbstgebrannte Liköre zu probieren und beim Fussballclub Rot-Weiß Neuenhagen fanden die Fußballer von morgen ihre Ansprechpartner.

Katharina Lohmann, Geschäftsführerin der IGA Berlin und Kerstin Karasch, Projektleiterin des Regionalamangements für die Metropolregion Ost, freuten sich über den regen Zuspruch und das bunte Treiben im Festgarten. Ihr Dank gilt allen Beteiligten, die den Besuchern ein unterhaltsames Wochenende geboten haben und so sicherlich etliche neue Besucher für die IGA Berlin und die Metropolregion gewinnen konnten.

Das Regionalmanagement möchte sich auf diesem Wege nochmals bei allen Beteiligten für Ihr Mitwirken und Engagement bedanken.

Foto: Jan Kulke
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Foto: Jan Kulke
Foto: Jan Kulke
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Foto: Felix Seyfert
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Foto: Felix Seyfert
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Krankenhausspiegel Brandenburg ist online

Welche Klinik ist besonders für eine Knie-OP geeignet? Wo treten vermehrt Infektionen auf? Seit Ende Juni legen 36 Krankenhäuser in Brandenburg Informationen im Krankenhausspiegel Brandenburg offen. So können Krankenhausportraits, medizinische Informationen und Qualitätsergebnisse von besonders komplizierten Eingriffen online eingesehen werden. Laut Krankenhausspiegel werden „[d]ie Qualitätsergebnisse […] jährlich neu in einem gesetzlich geregelten Verfahren von unabhängigen Einrichtungen ermittelt und im Krankenhausspiegel aktuell veröffentlicht.“

Die Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg, Diana Golze, schaltete das Portal am 26. Juni frei. Patienten können nun mit wenigen Klicks erfahren, welche Kliniken bei Eingriffen wie z.B. Hüftgelenk- und Knieoperationen oder Herzschrittmacher-Einsätzen die größte Erfahrung, die meisten Operationen und ggf. auch die höchste Rate an Komplikationen vorzuweisen hat.

Das Portal finden Sie hier.

Typisch Marzahn-Hellersdorf…

Im April startete der Bezirk seine Willkommens-Kampagne anlässlich der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin mit zahlreichen Plakaten an 22 Standorten in Marzahn-Hellersdorf, die auf den Bezirk und seine Qualitäten aufmerksam machen sollen. Neben den Großplakaten, die an den vielbefahrenen Straßen im Bezirk stehen, werden berlinweit weitere 100 Flächen zwei Mal 14 Tage lang plakatiert.

„Mit unserer Willkommens-Kampagne wollen wir den Blick der IGA-Besucher auch auf Marzahn-Hellersdorf richten und den Gästen die Qualitäten des Bezirks zeigen – das grüne Umfeld, die Wohnmöglichkeiten und den Wirtschaftsstandort“, sagt Johannes Martin.

Die Kampagne wird nun mit drei Großevents in Marzahn-Hellersdorf untersetzt, die sowohl für Besucher der IGA als auch für Einwohner des Bezirkes gedacht sind. Das Programm dazu stellten Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohl (Die Linke), Wirtschaftsstadtrat Johannes Martin (CDU) und der Projektleiter des Regionalbudgets, Dr. Oleg Peters, am 15. Mai 2017 im Schlosspark Biesdorf vor.

Der Schlosspark wird auch Schauplatz der Auftaktveranstaltung – des Classic Picknick am 27. Mai 2017 – sein. Im Rahmen des Biesdorfer Blütenfestes wird den Besuchern auf dem Pleasure Ground ein buntes Rahmenprogramm angeboten. Unter anderem tanzt das Dancestudio „Outfaced“ sowie die Tänzer der Ballettschule Szilvia Wolf.

Am 2. Juni 2017 geht es in Marzahn-Hellersdorf mit dem Classic Open Air in Helle Mitte klassisch weiter. Ab 17.00 Uhr können Besucher kostenlos eine Mischung aus Klassik-, Film-, Rock- und Popmusik sowie klassischem Tanz auf dem Fritz-Lang-Platz genießen. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Veranstalter des Classic Open Airs, hat für diesen Rahmen viele erfolgreiche Künstler und Musiker eingeladen. So treten unter anderem Tino Eisbrenner, Ex-Sänger der Ostrockband JESSICA, das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf, geleitet von Jobst Liebrecht, die Sopranistin Dana Hoffmann, der Ausnahme-Pianist und -Gitarrist Lukas Natschinski und die Big Band der Hans-Werner-Henze Musikschule Marzahn-Hellersdorf, geleitet von Felix-Otto Jacobi sowie Tänzer der Ballettschule Szilvia Wolf auf.

Ein neues Format stellt das Kunstfestival „Acht Tage Marzahn“ vom 1. bis 8. Juli 2017 dar, welches die die kreative Seite des Bezirkes vorstellen wird. Eine Ausstellung sowie temporäre Performances werden an 8 Tagen entlang der Marzahner Promenade gezeigt und ein kostenloses Open-Air-Kino wird organisiert.

Willkommen in Marzahn-Hellersdorf!

Goldglänzende Touristinfo

Golden strahlt die neue Touristinfo von Berlin Marzahn-Hellersdorf am Blumberger Damm. Am 6. April 2017 wurde die Informationsstelle feierlich von Bezirksstadtrat Johannes Martin eröffnet. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und schauten sich die Räume sowie die Ausstellung über den Bezirk an.

Die Eröffnung wurde zeitgleich genutzt, um den geladenen Gästen und Pressevertretern die Willkommens-Kampagne des Bezirkes zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 vorzustellen. Während der Gartenausstellung finden Sie zahlreiche Plakate im Bezirk, die auf den Gastgeberbezirk Marzahn-Hellersdorf aufmerksam machen und die Gäste willkommen heißen. Halten Sie Ausschau!

1. Wirtschaftstag der Metropolregion Ost in Altlandsberg

Die Metropolregion Ost ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit einer Vielzahl erfolgreicher Unternehmen und engagierter Akteure. Mit dem ersten Wirtschaftstag am 4. Mai 2017 hat das Regionalmanagement daher ein neues Veranstaltungsformat in der Region initiiert, um Unternehmer und Entscheidungsträger näher zueinander zu bringen und ihnen eine Informations- und Austauschplattform anzubieten. Das Interesse am neuen Veranstaltungsformat war groß – mehr als 140 Gäste aus Politik, Verwaltung und Unternehmerschaft sind der Einladung zum ersten Wirtschaftstag nach Altlandsberg gefolgt. Zum Auftakt standen mit der Gesundheitswirtschaft und der Tourismusbranche zwei wesentliche Wachstumsmotoren der Region im Mittelpunkt.

Johannes Martin (CDU), Bezirksstadtrat für Wirtschaft in Marzahn-Hellersdorf, betonte bei der Eröffnung der Veranstaltung, dass es wichtig sei “über Verwaltungsgrenzen hinweg Projekte anzugehen”. Rainer Schinkel (SPD), Beigeordneter und Leiter des Wirtschaftsamtes Märkisch-Oderland, schloss sich den Äußerungen Johannes Martins an und ergänzte, dass die Firmen schließlich auch keine Grenzen kennen würden. Der Vorstandsvorsitzende des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises, Uwe Heß, wies daraufhin, dass es in der Region schon zu zahlreichen Kooperationen gekommen sei und man diese Entwicklungen weiterhin gemeinsam stärken muss.

Wirtschaftsminister Gerber, der eine Keynote zu den wirtschaftspolitischen Entwicklungen in der Region hielt, stellte sich im Anschluss noch den Fragen des Publikums und riet den Veranstaltern: “Bleiben Sie dran bei der länderübergreifenden Zusammenarbeit!”

Die Digitalisierung verändert unser Leben in vielen Bereichen – auch in der Gesundheitswirtschaft wirkt sie immer mehr und beeinflusst Prozesse, Diagnostik, Produktentwicklung sowie Patientenverhalten. Aus diesem Grund widmete sich der erste Themenblock des Wirtschaftstages der Frage, welche Chancen und Herausforderungen die Digital health für die Gesundheitswirtschaft der Metropolregion Ost mit sich bringt. Nachdem Tobias Neisecke, Projektmanager Digital Health bei der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, die Besucher zunächst über die Entwicklungen in dem Bereich informierte, diskutierten Birgit Dürsch, Geschäftsführerin der PepComm GmbH, Harald Mylord, Bereichsleiter Gesundheitswesen bei Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, gemeinsam mit Michael Scherf, Vorstandsvorsitzender der Getemed Medizin- und Informationstechnik AG. Birgit Dürsch ist der Meinung, dass ein großes Interesse vorhanden sei, das Thema Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft voranzutreiben und auch das Know-how sei vorhanden, aber die Ergebnisse kämen noch zu selten bei dem normalen Bürger und Patienten an. Die Politik müsse nachziehen – Fragen der Datenverarbeitung und des Datenschutzes müssten ausdiskutiert werden und dann müsse man „die Experten der Branche machen lassen.“ Ähnlich klang es auch bei Michael Scherf, dessen Firma, die Getemed Medizin- und Informationstechnik AG, zwar nicht in der Metropolregion Ost sondern in Teltow sitzt, deren Produkte aber auch hier Einsatz finden. In Berlin-Brandenburg herrsche “ein super innovationsfreundliches Klima”, die Ergebnisse in die Realität zu überführen sei jedoch schwer, denn da „gibt es eine große Diskrepanz.” Einig waren sich alle drei, dass Berlin-Brandenburg ein attraktiver Unternehmensstandort ist – mit viel Potenzial. Birgit Dürsch empfiehlt daher Veranstaltungen wie den Wirtschaftstag, denn Vernetzung sei für Unternerhmer sehr wichtig – alleine gehe man sonst unter.

Nicht nur die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiger Wachstumsmotor für die Region, auch die Tourismusbranche ist von großer Bedeutung. Gerade im Hinblick auf die Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 und die vielen touristischen Ausflugsziele in Märkisch-Oderland hat die Branche ein enormes Potenzial für Wirtschaftswachstum und zur Imageaufwertung der Region. Der zweite Themenblock des Wirtschaftstages widmete sich daher dem Tourismus und der Frage, inwieweit touristische Highlights wie die IGA Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung geben können. Nach einer Keynote von Ellen Rußig, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree, die unter anderem erläuterte wie der Tourismusverband beispielswiese im Rahmen der IGA eine Qualitätsoffensive gestartet hat und Tourismusprodukte entwickelt, diskutierte das Podium. Dieses wurde von Dr. Andreas Zimmer, Leiter des Clustermanagements Tourismus bei der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg, moderiert und stellte sich die Frage, was nach der IGA für die Region bleibt. Christoph Schmidt, Geschäftsführer der IGA Berlin 2017 GmbH, Gerhard Buchholz, Director Political Affairs and Strategy bei der Berlin Tourismus und Kongress GmbH, Florian Schielke, Inhaber des Hotels Flora in Fredersdorf und Ellen Rußig waren sich einig – da bleibt ziemlich viel für die Region. So bestehen die Gärten der Welt auch nach der Gartenausstellung als ein touristisches Highlight des Berliner Bezirkes Marzahn-Hellersdorf fort und haben den Besuchern dann einige Attraktionen mehr zu bieten. Auch von dem Kienbergark können alle profitieren – nach Beendigung der Gartenausstellung wird dieser Teil des Parks öffentlich frei zugänglich sein.

Bei der Abschlussdiskussion um 18.00 Uhr diskutierten Staatssekretär Henner Bunde, der Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT, Ekkehard Mittelstaedt, der Geschäftsführer der LEITNER Seilbahn Berlin GmbH, Michael Tanzer sowie der Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen, Johannes Martin und der Beigeordnete und Leiter des Wirtschaftsamtes Märkisch-Oderland, Rainer Schinkel die „Zukunftsperspektiven der Metropolregion Ost“.

Beim anschließenden Get-together nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit verschiedenen Vertretern der Gesundheits- und Tourismusbranche auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Wir bedanken uns bei all unseren Gästen und Partnern für den gelungenen Auftakt des Veranstaltungsformates.

Bilder der Veranstaltung finden Sie hier.

 

1. Unternehmerabend der Gesundheitswirtschaft MOL/ Ahrensfelde 2017

Die Anforderungen an Unternehmer sind sehr vielseitig. Viele Unternehmen suchen dringend Fachkräfte bzw. versuchen, ihre Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden und weiter zu qualifizieren. Daher lud das Regionalmanagement zum Unternehmerabend in die SOWI ein, um über Fördermöglichkeiten von Weiterbildungen sowie Fachkräftemonitoring zu informieren.

15 Unternehmer der Gesundheitswirtschaft trafen sich am 5. April daher in den Räumen der SOWI – Sozialwirtschaftliche Fortbildungs GmbH in Strausberg, um sich auszutauschen und über Fördermöglichkeiten und Vorhaben des Regionalmanagements zu informieren. Prokuristin und Gründerin der Schule, Dr. Gisela Weiß, stellte das Unternehmen und Lehrspektrum der Schule vor und freute sich über das Vorhaben des Regionalmanagements, die Akteure der Gesundheitswirtschaft noch stärker zu vernetzen.

Steffen Liebau, von der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft mbH stellte das Programm unternehmensWert:Mensch vor. Das Beratungsprogramm ist für kleine und mittlere Unternehmen, die mindestens einen bis maximal zehn Mitarbeiter/innen in Vollzeit beschäftigen, um diese mit passgenauen Beratungsdienstleistungen zu Fragen der Mitarbeiterförderung und Weiterbildungen zu unterstützen. Durch das Programm können die Förderfähigkeit des Unternehmens festgestellt, Handlungsbedarfe ermittelt und eine Prozessberatung durch akkreditierte Prozessberater gewährleistet werden. Maria Halw von der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) stellte anschließend die Personal- und Qualifizierungsfördermöglichkeiten durch die WFBB vor. Ob Bildungsscheck oder Stipendium – die Wirtschaftsförderung bietet viele Fördermöglichkeiten für Unternehmer an.

Unternehmerfrühstück: „Mitarbeiterbindung – leicht gesagt, aber wie gemacht?“

In vielen Unternehmen kann der Fachkräftebedarf nicht mehr hinreichend abgedeckt werden, es ist daher umso wichtiger die bestehenden Mitarbeiter fest an das Unternehmen zu binden. Welche Maßnahmen und Zusatzleistungen halten die Mitarbeiter in dem Unternehmen? Diese und weitere Fragen galt es bei unserem Unternehmerfrühstück auf dem IGA-Gelände am 27. April zu beantworten.

45 Gäste folgten der Einladung von Bezirksstadtrat Johannes Martin und Uwe Heß, dem Vorstandsvorsitzenden des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises e.V., ins Besucherzentrum der IGA Berlin.

Referentin Dr. Thieme von der Deutschen Employer Branding Akademie GmbH erläuterte in ihrem Vortrag, worauf es bei der Mitarbeiterbindung und Unternehmensführung ankommt: Der Unternehmenserfolg hängt stark vom Engagement der Mitarbeiter ab. Zahlreiche „Kulturdimensionen“, so Dr. Thieme, beeinflussen das Engagement eines Mitarbeiters und auch seine Zufriedenheit im Unternehmen. Die Hauptantreiber für Mitarbeiter seien zum einem die Identifikation mit dem Unternehmen und seinen Produkten/ Dienstleistungen und zum anderen vorwiegend die Teamorientierung im Unternehmern, also ob ein „Wir-Gefühl“ vorhanden ist. Unternehmen müssen sich daher bewusst machen welche Art von Mitarbeiter sie für sich werben und bei sich halten wollen und wie sie dafür Sorge tragen, dass man sich im Unternehmen wohlfühlt.

Im Anschluss an die Veranstaltung konnten die Unternehmer die Gelegenheit nutzen, um die erst kürzlich eröffnete Gartenausstellung zu erkunden.

Bus to Business – Von der Schulbank ins Unternehmen

Wo kommt der Zement für das Haus nebenan eigentlich her und wie wird er transportiert? Welche Aufgaben erfüllt man als Verwaltungsfachangestellte? Welche Sätze will man als Personaler auf keinen Fall im Bewerbungsschreiben lesen? All diese Fragen wurden unserer Schülergruppe bei unserer ersten Bus to Business Tour am 22. März 2017 beantwortet.

Erster Stopp: die CEMEX Deutschland AG.

Die CEMEX Deutschland AG begrüßte uns herzlich mit einem kleinen Kaffee-Empfang und stellte sogleich das Unternehmen vor. CEMEX zählt mit rund 43.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von ca. 14,13 Milliarden US $ zu den Großen der Branche. Das beeindruckte auch unsere Gruppe.

Nach der Kurzvorstellung des Unternehmens, insbesondere des Bereiches Logistik, erläuterte Herr Boszkos seinen beruflichen Werdegang bei CEMEX und betonte, dass es in der heutigen Arbeitswelt auf mehr als nur gute Noten ankommt. Bei CEMEX würde man besondere Förderung der einzelnen Mitarbeiter betreiben. Das merken auch schon die Trainees des Unternehmens, die während ihres einjährigen Traineeships zahlreiche Stationen des Unternehmens durchlaufen, quer durch Deutschland und Europa reisen dürfen und dabei auch eigenverantwortliches Arbeiten lernen. Herr Sellin, der nach Beendigung seines Traineeships nun seit kurzem bei CEMEX festangestellt ist, sagt: „Auf einmal bekommt man eine Aufgabe und fragt sich ‚Wie soll ich das denn machen? Ich habe sowas noch nie gemacht.‘ Aber dann findet man Wege, wie man das alles schaffen kann.“ Senay Terife, seit Februar 2017 Trainee bei CEMEX ergänzte: „Und wenn man es doch mal nicht weiß, kann man immer nachfragen.“

Besonders interessiert lauschten die Schüler den Schilderungen der Trainees und der Auszubildenden des Unternehmens, die erklärten wie sie zum Unternehmen gefunden haben, wie ihre Bewerbungsgespräche liefen und warum man eine Ausbildung oder ein Traineeship bei CEMEX in Betracht ziehen sollte. Eins wurde hierbei ganz klar deutlich: Die Atmosphäre im Unternehmen stimmt. Den Auszubildenden und Trainees wird genug Raum gegeben sich eigenständig zu entwickeln und in ihre Aufgaben reinzuwachsen. Ins eiskalte Wasser wird trotzdem keiner geschmissen –  CEMEX fördert und unterstützt seine Trainees, Auszubildenden und Mitarbeiter gleichermaßen, so gibt es beispielsweise Büchergeld und Unterstützung bei der Planung von Dienst-und Bildungsreisen.

Zweiter Stopp: Gemeindeverwaltung Neuenhagen bei Berlin

Nach einer kurzen Fahrt kam unsere Gruppe im Rathaus der Gemeinde Neuenhagen an. Hier wurde uns die Geschichte des Gebäudes und der Gemeinde vorgestellt. Im Anschluss wurden wir durch das Haus geführt und durften unter anderem in den Saal, in dem die Gemeindeversammlung tagt und berät sowie auf den alten Wasserturm. Bei Sonnenschein konnten wir den Blick über Berlin und sein Umland schweifen lassen und schon den Wolkenhain, der in Kürze eröffnenden Internationalen Gartenausstellung, ausfindig machen. Nach der kurzen Verschnaufpause stellte die Ausbildungsverantwortliche, Janine Schwanenberger, die Aufgaben der Verwaltung vor und beantwortete Fragen der Schüler. Unter anderem kam die Frage auf, was besonders wichtig bei Bewerbungsschreiben sei. Janine Schwanenberger meint, das Wichtigste sei, dass man die Motivation erkenne. Warum möchte man unbedingt diesen Job? Welche speziellen Fähigkeiten besitzt man, die einen besonders für den Job qualifizieren? Ein Nullachtfünfzehn-Schreiben, das erkenne sie recht schnell. Man muss sich irgendwie abheben. Gute Noten sind ebenfalls wichtig. Wenn sie viele Bewerber habe, dann werden die Schlechteren beiseitegelegt und zwischen den besonders Guten ausgewählt.

Letzter Stopp: Finetech GmbH & Co. KG

Unsere letzte Station an diesem Tag war die Finetech GmbH & Co. KG in Marzahn Hellersdorf. Gerd Zwinzer, der Personalleiter Human Resources, begrüßte uns in dem modernen Unternehmensgebäude. Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens und seiner Produkte durften wir uns die Produktionshallen ansehen.

Die Lehrerin der Schüler meint: “Die Besichtigung von Finetech war für alle eine interessante, neue Erfahrung, da man sich vorher wenig Gedanken über die Herstellung und Reparatur von elektronischen Bauteilen und die Präzision, die dabei vonnöten ist, gemacht hat.” Die Vorführung der Geräte beeindruckte die Gruppe daher sehr. Im Anschluss an die Führung konnten Fragen an die Auszubildenden und Werksstudenten gerichtet werden.

Nach einer letzten Stärkung in den Räumen der Finetech Co. & KG ging es mit dem Bus zurück nach Strausberg.

Wir möchten uns nochmals bei den Unternehmen bedanken, dass Sie uns so herzlich begrüßt und uns Einblicke hinter die Kulissen gewährt haben.

Weitere Informationen über CEMEX und deren Ausbildungsprogramm finden Sie hier.

Mehr Informationen zur Gemeindeverwaltung Neuenhagen finden Sie hier.

Weitere Informationen über die Finetech GmbH & Co. KG finden Sie hier.

Ein MEHR aus Farben – IGA-Eröffnnung

Rechtzeitig zu Ostern öffnete die Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 am 13. April 2017 erstmalig ihre Türen. Bevor die Besucher ab 13.00 Uhr das Gelände erkunden durften, wurde die IGA in einem feierlichen Festakt mit ca. 5000 geladenen Gästen eröffnet. Zu den Gästen zählten unter anderem auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller, der Präsident des Zentralverbands Gartenbau Jürgen Mertz sowie die IGA-Geschäftsführer Katharina Lohmann und Christoph Schmidt.

Unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ lädt die IGA vom 13. April bis 15. Oktober 2017 für 186 Tage zu einem bunten und abwechslungsreichen Gartenfestival ein. Zahlreiche internationale Gartenkabinette, wechselnde Blumenausstellungen in der Blumenhalle, eine Natur-Bobbahn, mehr als 8.000 Veranstaltungen sowie eine Seilbahn erwarten die Besucher.

Unsere Metropolregion ist selbst auf der IGA vertreten. Im i-Punkt Grün ist unsere Region mit einem Stand dauerhaft repräsentiert und am 8. und 9. Juli 2017 gibt es dann für die Besucher zusätzlich zu zahlreichen Informationen auch noch ein buntes Programm nahe des Koreanischen Gartens.

Weitere Informationen zur IGA finden Sie hier.