Pressemitteilung vom 29.10.2019 – Career compass 2020 zeigt Zukunftswege auf

Am 13. und 14. März 2020 veranstaltet das Regionalmanagement für die Metropolregion Ost, ein durch Bundes- und Landesmittel gefördertes Projekt (GRW-Mittel) der Wirtschaftsförderung Marzahn-Hellersdorf, bereits die dritte Ausbildungs- und Studienmesse career compass in der Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf.

Auch 2020 sollen sich wieder zahlreiche Besucher über die Ausbildungs-, Studien- und Karriereperspektiven in der Region auf der Messe informieren können. So stellen sich sowohl Hochschulen als auch Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, Handwerksbestriebe, Dienstleister, Einzelhändler sowie diverse Behörden und Institutionen vor.

Zusätzlich werden Vorträge rund um Ausbildung, Studium und Auslandsaufenthalte sowie Assessments, Bewerbungsmappen-Checks, Bewerbungsfotos und das Erproben berufsspezifischer Aufgaben angeboten. Erstmalig wird am Samstag der Ausstellerpreis „Kompass“ für den besten Messestand verliehen. Auch für die Schüler*innen wird es einen Wettbewerb geben.

Rainer Schinkel, Beigeordneter und Leiter des Wirtschaftsamtes vom Landkreis-Märkisch-Oderland glaubt, dass die Messe sich nun als erfolgreiche Veranstaltung zur Arbeits- und Fachkräftegewinnung etabliert hat: „Ich bin davon überzeugt, dass wir in unserer Region viele attraktive Unternehmen und Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten haben – diese Messe hilft uns, dies auch deutlich zu veranschaulichen und so Jugendliche bei uns in der Region zu halten und gut auszubilden.“

Die Ergebnisse der Messe scheinen diese Aussage zu untermauern. Bereits durch die vergangenen career compass-Messen gelang es z.B. der rlc packaging group mehrere Auszubildende sowie Praktikanten und Mitarbeiter zu gewinnen. Michael Wolf, Personaler der rlc packaging group in Rüdersdorf, ist von dem Format überzeugt: „Wir können die Messe ideal nutzen, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und Sie von unserem Ausbildungsangebot zu überzeugen. Wir werden auch 2020 wieder mit dabei sein und die Gelegenheit nutzen, weitere Azubis, Praktikanten und auch Mitarbeiter für uns zu gewinnen.“ Weitere teilnehmende Unternehmen konnten 2019 ebenfalls zahlreiche Jugendliche für sich begeistern und Praktika sowie Ausbildungsstellen besetzen.

Nadja Zivkovic, Bezirksstadträtin für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen von Berlin Marzahn-Hellersdorf, ist sich sicher, „dass auch 2020 wieder interessante Unternehmen und Karriereperspektiven in der Region präsentiert und mit Hilfe der Messe Praktika- und Ausbildungsverträge geschlossen werden.“

Der nächste career compass findet am 13. und 14. März 2020 jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr in der Giebelseehalle in Petershagen/ Eggersdorf statt. Eintritt und Teilnahme sind kostenfrei.

Interessierte Unternehmen können sich unter www.career-compass.de informieren und den
Anmeldebogen herunterladen oder direkt mit dem Regionalmanagement telefonisch unter 030 9439 0808 und per E-Mail an post@regionalmanagement.eu Kontakt aufnehmen.
Anmeldeschluss ist der 6. Dezember 2019.

Weitere Informationen finden Sie unter www.career-compass.de.

Gesundheitswirtschaftskonferenz Marzahn-Hellersdorf

Wann: 23. Oktober 2019, 15.00 Uhr

Ort:

Historisches Kesselhaus, Unfallkrankenhaus Berlin
Warener Straße 7
12683 Berlin

Veranstalter:

Wirtschaftsförderung Marzahn-Hellersdorf & Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis
Wolfener Straße 32-34, Haus K
12681 Berlin

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Nirgends altert die Bevölkerung so schnell wie in Marzahn-Hellersdorf. Mit 43,6 Jahren liegt das Durchschnittsalter zwar nur ein Jahr über dem Berliner Mittel. Doch seit 1991 ist es dort dreimal stärker gestiegen als im Rest der Hauptstadt. Zum Vergleich: 1991 lag es noch fast zehn Jahre unter dem Durchschnitt. Am stärksten ist in den letzten fünf Jahren die Zahl der Bewohner gestiegen, die in den nächsten Jahren ins Rentenalter kommen.

Viele dieser Menschen werden in der glücklichen Situation sein, ein höheres Alter zu erreichen, als vorangegangene Generationen. Damit verbunden ist jedoch ein Anstieg altersbedingter Beschwerden und chronischer Krankheiten. Ungeachtet dessen möchte die ältere Generation möglichst lange und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden
leben. Das erfordert neue Wege bei der Versorgung der Betroffenen und eine branchenübergreifende Verzahnung, da es nicht nur um medizinische Aspekte, sondern auch um Fragen des Wohnumfeldes und der Mobilität geht.

Auf der 4. Gesundheitswirtschaftskonferenz unter dem Motto „Versorgung neu gedacht. Was ist möglich? Was ist nötig?“ möchten wir mit Ihnen am 23. Oktober 2019 um 15 Uhr im historischen Kesselhaus des Unfallkrankenhauses Berlin über dieses hoch aktuelle Thema diskutieren.

Ausgewiesene Experten führen mit Impulsreferaten in die Thematik ein. Anschließend gibt es eine offene Debatte, in die Sie sich persönlich einbringen können. Namhafte Kliniken, Pflegeanbieter und Medizintechnikhersteller präsentieren sich auf einer exklusiven Fachmesse vor Ort.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bitte melden Sie sich bis zum 16. Oktober bei Herrn Becker per E-Mail an german.becker@ba-mh.berlin.de an. Herzlichen Dank.

 


  
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Politik trifft Wirtschaft – 2. Unternehmerfrühstück mit Bürgermeister T. Krieger

Das Regionalmanagement für die Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg ist ein durch Bundes- und Landesmittel gefördertes Projekt (GRW-Mittel) der Wirtschaftsförderung Marzahn-Hellersdorf gemeinsam mit den Umlandgemeinden aus den Kreisen Barnim, Märkisch-Oderland und Oder-Spree und organisiert seit 2017 Unternehmerfrühstücke der Reihe „Bürgermeister trifft…“. Hier werden die Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung zusammengebracht, um sich in ungezwungener Atmosphäre über Vorhaben zu informieren und auszutauschen.  Am 18. September fand nun bereits das zweite Unternehmerfrühstück dieser Reihe in Fredersdorf-Vogelsdorf statt.

Bei einem schmackhaften Frühstück sprach Bürgermeister Thomas Krieger über die Entwicklung seiner Gemeinde und stellte Vorhaben der Verwaltung vor. Der Fokus liegt hierbei ganz klar auf der Infrastruktur – und meint dabei sowohl die Verkehrsinfrastruktur, als auch die soziale aber auch digitale Infrastruktur. So plant man zahlreiche Straßen auszubauen, Gewerbegebiete zu erschließen und (weiter) zu entwickeln, den ÖPNV zielführend in Zusammenarbeit mit dem Kreis zu gestalten und auch Schulen und Kitas neu zu bauen. Dass auch die digitale Infrastruktur wichtig ist, wurde bei den Fragen an den Bürgermeister deutlich – der geplante Breitbandausbau des Landkreises soll zeitnah starten, doch zahlreiche Unternehmen benötigen schon jetzt eine bessere Internetverbindung.  So wurde das Frühstück auch gleich genutzt, um sich direkt im Anschluss nochmals mit den betroffenen Unternehmern zusammenzusetzen, ihre Handlungsbedarfe und Probleme aufzunehmen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Das Regionalmanagement nutzte das Frühstück, um seine Projektvorhaben für die Zukunft zu präsentieren. Ganz besonders in den Fokus rückten hierbei die zahlreichen Initiativen zur Fachkräftegewinnung und -sicherung in der Region. So kann man sich bei Bus to Business Touren Schulklassen präsentieren und für Berufe und Ausbildungsprogramme werben, bei Masterfrühstücken an der Technischen Hochschule Wildau mit Studierenden in Kontakt treten sowie an der regionalen Karrieremesse career compass teilnehmen und sich hierbei über 2.000 Besuchern präsentieren. Darüber hinaus lädt das Regionalmanagement die Unternehmer*innen dazu ein, die zahlreichen Netzwerkveranstaltungen wie z.B. Unternehmerabende und Unternehmertalks zum Austausch mit weiteren Unternehmen und regionalen Akteuren zu nutzen und sich mit Projektideen, Vorhaben, Fragen und Problemen auch an das Regionalmanagement zu wenden.

Zu Gast waren Christoph Ziemer und Maria Halw von der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg (WFBB). Frau Halw stellte die Beratungsangebote der WFBB zum Thema Fachkräftegewinnung und -sicherung vor und bot an, Unternehmer*innen gern in persönlichen Gesprächen kennenzulernen und zu beraten. Christoph Ziemer, Leiter des Regionalcenters Ost-Brandenburg, sprach über Fördermöglichkeiten rund um die Digitalisierung in und von Unternehmen.

Im Anschluss an die Kurzpräsentationen richteten die Unternehmer*innen ihre Fragen an den Bürgermeister und nutzten die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit weiteren Akteuren auszutauschen.

Im Oktober findet bereits das nächste Frühstück der Reihe „Bürgermeister trifft…“ statt. Dann laden der Bürgermeister von Altlandsberg, Arno Jaeschke, und das Regionalmanagement die Unternehmer*innen der Stadt zum Austausch in das Schlossgut ein.

Für Rückfragen und weitergehende Informationen steht Ihnen das Regionalmanagement telefonisch unter der 030 9439 0808 und per E-Mail an post@regionalmanagement.eu sehr gern zur Verfügung.

 

Master von heute – Mitarbeiter von morgen!?

Die Master von heute sind die Mitarbeiter von morgen!? Wenn es nach dem Regionalmanagement geht, könnte das durchaus der Fall sein. Bereits zum dritten Mal veranstaltet es gemeinsam mit der TH Wildau das Masterfrühstück. Unternehmen der Metropolregion stellen hierbei den Studierenden ihre Firmen, Arbeitsfelder und mögliche Fragen bzw. Arbeitsthemen vor, die Studierende im Rahmen ihrer Masterarbeit bei ihnen untersuchen und bearbeiten können.

Dank des Frühstücks lernen Studierende Unternehmen aus der Region sowie Karriereperspektiven kennen und kommen mit möglichen Arbeitgebern ins Gespräch. Bei bisherigen Masterfrühstücken konnten einige Unternehmen, wie die Immanuel Klinik Rüdersdorf und die Rhenus Delivery GmbH, bereits Studierende für sich begeistern und so neue Werkstudenten und Mitarbeiter gewinnen.

Am 21. November geht das Format nun in die dritte Runde. Interessierte Unternehmen können sich noch bis zum 16. Oktober beim Regionalmanagement per E-Mail an post@regionalmanagement.eu wenden.